Google Tag Manager –
Erfolg einfach messen
Der Unterschied zwischen Google Analytics und dem Tag Manager.
Der Funktionsumfang des GTM lässt sich am einfachsten über das Analyse-Tool von Google erklären, denn sie verfolgen beide dasselbe Ziel – den Erfolg einer Anzeige oder Kampagne zu messen.
Du benutzt bereits Google Analytics (GA) und fragst Dich, was ist der Unterschied zwischen beiden Tools und für was brauche ich den GTM?
Dank eines Tags auf Deiner Webseite liefert Dir GA bereits recht genaue Statistiken und Analysen Deiner Webseite. Jedoch lassen sich diese Werte noch verfeinern. Und hier kommt der Tag Manager ins Spiel. Der GTM ist ein eigenständiges Werkzeug, um eine detaillierte Website-Analyse durchzuführen. Das Tool ist wesentlich umfangreicher und bietet im Vergleich zu GA genauere Messungen Deiner Marketingaktivitäten.
Und die Antwort auf die Frage, ob Du beide Instrumente brauchst, lautet eindeutig: ja, denn dies ist nicht doppelt gemoppelt, sondern beide Messwerkzeuge ergänzen sich.
Konkretes Beispiel: Verweildauer messen mit Analytics und dem Tag Manager
Du möchtest die Verweildauer Deiner Besucher auf einer Deiner Seiten ermitteln. GA macht es sich einfach, es definiert die Verweildauer als die Zeit zwischen zwei Seitenaufrufen. Aber was passiert, wenn ein zweiter Aufruf nicht erfolgt? Damit gibt es keine Verweildauer und die Absprungrate liegt bei 100 %. Nicht besonders exakt und hilfreich.
Hier lässt sich der GTM nutzen. Du kannst einen Timer setzen, der in regelmäßigen Abständen überprüft, ob der Besucher noch da ist. Überprüfst Du etwa alle 20 Sekunden, dann kennst Du die Verweildauer vom Anfang bis zur letzten Aktion.
So gibt es viele weitere Möglichkeiten, mit dem GTM detaillierteres Website-Tracking zu implementieren.
Wie funktioniert der Google Tag Manager?
Im GTM bezieht sich der Begriff „Tag“ auf Codesegmente, die Google oder Drittanbieter zur Analyse des Nutzerverhaltens bereitstellen (z.B. Google Analytics Tracking Code, Facebook Pixel etc.)
Diese normalerweise unsichtbaren Trackingpixel dienen dazu, die Aktivitäten von Benutzern auf der eigenen Webseite zu überwachen. Die Pixel oder Web Beacon zeichnen auf, welche User, wann von woher, wie lange und wie oft auf bestimmte Inhalte zugreifen. Die Auswertung dieses Nutzerverhaltens liefert Rückschlüsse über die Vorlieben oder Ausstiegspunkte der Seitenbesucher.
Webtracking erfolgreich zu messen bedeutet jedoch, die notwendigen Trackingcodes in die jeweilige Seite einzubetten. Dies manuell durchzuführen ist mühsam und zeitaufwendig. Hier hilft der Google Tag Manager. Dank seiner einfachen Benutzeroberfläche kannst Du die erforderlichen Tags auf Deiner Website integriert werden.
Wie lässt sich der Tag Manager nutzen?
Mit dem GTM kannst Du umfassendes Conversion Tracking umsetzen. Du betreibst einen Onlineshop und möchtest wissen, wie viele Käufe erfolgen? Wie viele Deiner User sich für Deinen Newsletter anmelden oder wie oft sie eine PDF-Datei herunterladen? Oder sich eine wichtige Landingpage anschauen? Du veröffentlichst Videos auf Deiner Webseite, wie oft schauen Nutzer diese an und wie lange? Wie weit scrollen Besucher auf der Webseite nach unten? Externe Links, wie oft klicken Besucher sie an? Füllen Deine User Formulare aus?
Der GTM bietet vielfältige Möglichkeiten Deine Website zu analysieren und anschließend zu optimieren. Wir helfen Dir gerne dabei.
Fazit
Möchtest Du detailliertes Website-Tracking und die dazugehörige Website-Analyse betreiben, so ist der Einsatz des Google Tag Managers ratsam. Mit diesem Tool kannst Du wichtige Erkenntnisse über Deine Homepage erlangen und die Ergebnisse in Google Analytics verfeinern. Wir installieren Dir gerne dieses kostenlose Google-Werkzeug und zeigen Dir die Möglichkeiten, es sinnvoll zu nutzen.